Facebook statt Mundpropaganda

Werbetechnisch hat ein Unternehmen stets sehr viele Möglichkeiten. Natürlich ist zu beachten, mit welchem Budget man Werbemaßnahmen durchführen kann. Eine kostenlose Alternative zu Werbung ist Mundpropaganda. Genau wie bei jeglicher Art von Werbung kann man auch durch Mundpropaganda auf sich Aufmerksam machen und neue Kunden bekommen. Doch der Nachteil bei Mundpropaganda ist, dass man weder steuern kann was weiter erzählt wird, noch ob es überhaupt erzählt wird. Im Zeitalter des Internets scheint es, als ob es eine neue Form von Mundpropaganda gibt – die Mundpropaganda im Internet.

Sind Sie zum Beispiel mit Ihrem Zahnarzt auf Facebook befreundet? Oder, anders gefragt sind Sie mit Ihrem Unternehmen bei Facebook und anderen Netzwerken vertreten und wenn ja sind Sie mit Ihren Kunden befreundet? Was sich banal anhört, könnte sich zu einer Art von Online-Mundpropaganda entwickeln. Der Trend auf Netzwerken zu werben ist aktueller denn je. Ein eigenes Profil zu erstellen oder erstellen zu lassen geht schnell. Doch dabei sollte es sich nicht nur um ein Aushängeschild handeln – man muss sich auch anfreunden. Viele Unternehmen unterschätzen das Potential von Netzwerken. Dabei ist es sehr wahrscheinlich dass die „Freunde“ von Ihrem Kunden auf Sie aufmerksam werden, wenn Ihr Kunde mit Ihnen auch befreundet ist.

Das tolle bei dieser Form von online Mundpropaganda ist die Tatsache, dass man selbst dafür sorgen kann „gesehen“ zu werden. Desto mehr Leute mit einem befreundet sind, umso mehr Freundesfreunde werden auf das Unternehmen aufmerksam. Ein weiterer Vorteil zur gewöhnlichen Mundpropaganda ist, dass man den Inhalt selbst bestimmen kann. Die interessierten potentiellen Neukunden sehen und erfahren nur das, was man selbst im Profil über sich preisgeben will. Wenn Sie also das nächste Mal einen Kunden bitten wollen Sie weiter zu empfehlen, bitten Sie diesen Kunden lieber mit Ihnen auf Facebook befreundet zu sein.